Prävention bedeutet für mich unter anderem, kritischen Situationen durch richtige Verhaltensstrategien einen Schritt voraus zu sein. Allerdings habe ich in meiner Arbeit als Polizeibeamter oft erleben müssen, dass hierzu benötigtes Wissen, um z. B. Täterstrategien zu erkennen und ihnen entgegenzuwirken, fehlt und Kinder/Jugendliche so in für sie negative, vermeidbare Situationen geraten sind. Auch Eltern und pädagogische Fachkräfte stehen dabei vielen Situationen ratlos gegenüber und benötigen Beratung und Aufklärung.

Da die Arbeit mit Kindern/Jugendlichen für mich schon immer eine Herzensangelegenheit ist, entwickelte ich im Rahmen meiner Arbeit als Jugendbeamter der Polizei und mit dem Hintergrund meines Wissens als studierter Psychologe diverse Präventionsprogramme.

Meine Programme sind interaktiv und finden ausschließlich im Klassenrahmen statt. Hierbei steht die direkte Arbeit mit den Kindern/Jugendlichen, ausgerichtet an ihren Vorerfahrungen und Bedürfnissen im Mittelpunkt. Die Vorträge werden ausschließlich klassenweise angeboten, da ich reine Aula-Vorträge aus präventionspädagogischen Gründen ablehne.