Tipps

Sexuelle Gewalt findet meistens in der Kernfamilie der Kinder statt. Täter und Täterinnen verpflichten die betroffenen Kinder zur Geheimhaltung. Oft wird auch mit schlimmen Konsequenzen gedroht, falls das Geheimnis verraten werden sollte.

Dazu kommt bei vielen Kindern noch die Angst davor, dass ihnen nicht geglaubt wird oder für das Erlebte abgelehnt zu werden. Auch eigene Schuldgefühle, die von den Tätern und Täterinnen geschürt werden, und das Gefühl von Scham erschweren es den Kindern, sich jemandem anzuvertrauen.

Da gerade bei Gewalt in der Familie eine Offenbarung der Tat gegenüber anderen Angehörigen für viele Kinder schwieriger ist, brauchen diese alternative AnsprechpartnerInnen, wie zum Beispiel LehrerInnen, ErzieherInnen oder SchulsozialarbeiterInnen.

Geben Sie Ihren Kindern diese Möglichkeiten an die Hand.